Hans Dickel
2021, 152 Seiten, 50 Abbildungen in Farbe, 27 x 21 cm, Klappenbroschur
Gefördert von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien.
ISBN: 978-3-88960-212-1
Preis: 24,00 €
Zeichnungen, in der Regel ‚Arbeiten auf Papier‘, sind ‚leichter‘ als Kunst, so heißt es: in der unmittelbaren Nähe zum künstlerischen Konzept böten sie Einblicke und Einsichten, die der aufwändige Kunstbetrieb eher verstellt.
Ausgehend von aktuellen und virulenten Diskursen zur Zeichnung und ihrer Relevanz als autonome Kunstform, die in der philosophischen Ästhetik und der Kunstwissenschaft geführt werden, untersucht Hans Dickel exemplarisch ausgewählte Zeichnungen von 40 Künstlerinnen und Künstlern, die in dem seit 1960 expandierenden Feld der zeitgenössischen Kunst tätig sind.
Siehe auch:
Prof. Hans Dickel lehrte Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und lebt in Berlin. Gastdozenturen und Forschungsaufenthalte in den USA und in Paris. Ausgewählte Publikationen: Künstlerbücher mit Photographie (2008), Kunst als zweite Natur. Studien zum Naturverständnis in der modernen Kunst (2006). Monographien zu Christian Boltanski, Hanne Darboven, Caspar David Friedrich, Claes Oldenburg, zahlreiche Katalogbeiträge zur modernen und zeitgenössischen Kunst.