Destruction in Art Symposium, London 1966
Plakat, Design: John Sharkey.
Justin Hoffmann
Der Zerstörungsmythos in der Kunst der frühen sechziger Jahre
1995, 230 Seiten, 23 Abbildungen, 16,5 x 23,5 cm, kartoniert, Bibliographie, Zeittafel, Register.
ISBN: 978-3-88960-033-2
Preis: 24,00 €
Die Destruktionskunst entwickelt sich in den frühen 1960er Jahre zur ersten internationalen Bewegung der bildenden Kunst, die ein Zeichen gegen den Fortschrittsglauben, die Dominanz der Wissenschaft in den 1950er Jahren und ihr Pendant, der extremen Subjektivierung des Künstlers, setzt.
"Justin Hoffmann versammelt in seinem Buch die Protagonisten der Zerstörungskunst und beschreibt ihre extrem unterschiedlichen Ausdrucksformen. Ein wichtiger Aspekt vor allem der europäischen Kunst dieser Zeit wird dadurch in seiner Tragweite erstmals nachvollziehbar." (neue bildende kunst)
"Im erweiterten Pop-Kontext präsentiert Justin Hoffmann sein Mammutwerk „Destruktionskunst". Anhand von schriftlichen Quellen, Berichten von Künstlern und Augenzeugen, Partituren, Ankündigungszetteln und Anzeigen der Polizei wird die Destruction Art in ihren vielfältigen Erscheinungsformen dargestellt und der Frage nach ihrer ästhetischen/politischen Bedeutung, auch hinsichtlich der Überwindung des herkömmlichen Kunst(geschicht)verständnis/Begriffs nachgegangen ... Als faktenreiche Ergänzung zu diversen Re/Search-Bänden heiß empfohlen." (skug)
Dr. Justin Hoffmann, geb. 1955, Kurator, Musiker (FSK), Kunstkritiker, derzeit Leiter des Kunstverein Wolfsburg.