Mary Kelly, PPD 1976, RF. 1-8T
Foto: Ray Berrie
Mary Kelly
Aus dem Englischen von Christian Höller.
Einführung von Lucy R. Lippard. Mit Beiträgen von Andrea Fraser, Jo-Anna Isaak, Margaret Iversen, Laura Mulvey und Paul Smith.
1998, Sabine Breitwieser (Hg.), 256 Seiten, 139 Abbildungen, 24 x 19 cm, gebunden, Schutzumschlag
ISBN: 978-3-88960-044-8
Preis: 34,00 €
Mary Kellys »Post-Partum Dokument« ist seit seiner skandalumwitterten Erstpräsentation in den siebziger Jahren oftmals ausgestellt und heftig diskutiert worden. Heute haben die ursprüngliche Herausforderung, die das Dokument für die Konzeptkunst darstellte, sowie sein Einfluß auf den sich entwickelnden Diskurs über Geschlechterdifferenz eine neue Bedeutung erlangt. Für zahlreiche jüngere KünstlerInnen und KritikerInnen bietet die Wiederveröffentlichung Gelegenheit, sich direkt mit den visuellen und intertextuellen Strategien zu befassen, die eine Generation »intellektueller bad girls« hervorgebracht hat.
Mary Kelly, geb. 1941 in Fort Dodge, Konzeptkünstlerin, leitet das Art Department der University of California in Los Angeles.