cover: Arte flotanteInhalt: 978-3-88960-244-2

Laura Bohnenblust

Arte flotante

Mobilität und Mobilisierung in der Kunst Argentiniens der Nachkriegszeit

OPEN-ACCESS-PUBLIKATION I» Kostenloser Download (PDF) 

Gefördert durch den SNF

SNF
Die digitale Version ist auf der Open-Access-Plattform arthistoricum.net – ART-Books dauerhaft frei unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 (Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International) verfügbar.

Creative Commons License


KUNSTGESCHICHTEN DER GEGENWART (Bd. 17)
Reihenherausgeber: Prof. Dr. Peter J. Schneemann
Institut für Kunstgeschichte | Universität Bern

2025, 184 Seiten, 17 x 24 cm, 67 Abbildungen, Broschur

GOLD OPEN ACCESS i» Direkter Zugang zur Online-Publikation 
Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Diese qualitätsgesicherte Erstveröffentlichung ist unmittelbar, uneingeschränkt und unentgeltlich in digitaler Form öffentlich zugänglich.

Zusätzlich erscheint das OA-Buch auch als gedruckte Version.
ISBN: 978-3-88960-244-2
Preis: 21,00 €

Beschreibung

1956 umrundet die erste schwimmende Ausstellung argentinischer Kunst die Welt. Die Wanderausstellung auf einem Schiff ist zugleich die erste Aktivität des in Buenos Aires neu gegründeten Museums für Moderne Kunst. Diese Publikation von Laura Bohnenblust beleuchtet die argentinische Präsenz in der globalen Kunstwelt der Nachkriegszeit und diskutiert die Faktoren hinter der Realisierung dieses mobilen Ausstellungsformats. Auf der Grundlage von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial wird gezeigt, dass das Meer von jenen Akteur*innen als Ausstellungsort genutzt wird, die kaum in den Kanon der Kunstgeschichte der Moderne eingegangen sind.
Damit erweitert Arte flotante den eurozentrischen Blick der eigenen Disziplin und leistet einen Beitrag zur globalen Kunst- und Ausstellungsgeschichte.

Autoreninfo

Laura Bohnenblust, geboren 1987 in Frauenfeld, lebt in Wien. Sie studierte Kunstgeschichte in Bern und Buenos Aires, sowie deutsche Literatur in Bern. Im Rahmen ihres durch den Schweizerischen Nationalfonds geförderten Dissertationsprojekts forschte sie in Argentinien und promovierte an der Universität Bern am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart zur globalen Ausstellungsgeschichte des 20. Jahrhunderts unter Aspekten der Mobilität am Beispiel einer argentinischen Wanderausstellung. Seit 2023 ist sie Universitätsassistentin am Lehrstuhl für Cultural Heritage Studies der Universität Wien.