cover: Ware Subjektivität

Marius Babias

Ware Subjektivität

Eine Theorie-Novelle: Kritische Kunst, Nazi-Pop und linker Lifestyle


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2002, 148 Seiten, gebunden.
ISBN: 978-3-88960-051-6
Preis: 21,00 €

Beschreibung

"Marius Babias hat aus seinen Turnschuhen ein Buch gemacht ... einen Essay-Band zum Wechselverhältnis von Kunst und Politik unter den Bedingungen des Neoliberalismus. Ziel des Buchs: Den Blick frei zu machen auf eine Perspektive für künftige kulturelle Praxis." (cwa in Zitty, Nr. 21, 2002)

Es war einmal in den neunziger Jahren ... Das Buch untersucht auf spannende Weise die Bedingungen, die dazu geführt haben, dass sich die Kunst in eine Wirklichkeitskulisse und die Galerien und Museen in kulturelle Boutiquen verwandelt haben.

Autoreninfo

Marius Babias, geb. 1962, Kunstkritiker, Kurator und Hochschuldozent; seit 2008 Direktor des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.). 2005 Kommissar des Rumänischen Pavillons, Biennale Venedig. Babias kuratierte u. a. die Ausstellungen Das Neue Europa, Generali Foundation Wien (2005), Public Art Bucharest (2007) und L’Europe en devenir, Centre Culturel Suisse, Paris (2007). 2006 war er Co-Curator der Periferic Biennale in Iaşi, Rumänien. Von 2001-2003 war Babias Künstlerischer Co-Leiter der Kokerei Zollverein | Zeitgenössische Kunst und Kritik in Essen (mit Florian Waldvogel). Er war Kunstkritiker für diverse Publikationen, hatte Gastprofessuren für Kunsttheorie und Kunstvermittlung an der Städelschule Frankfurt/Main, der Kunstuniversität Linz und am Center for Contemporary Art Kitakyushu, Japan, inne. 1996 erhielt Babias den Carl Einstein Preis für Kunstkritik.